1.12. berlin kann kacken gehen

offday in paris. ich hab im bus gepennt, und war dementsprechen früh wach, wurde aber nach einer regenrischen nacht von allerfeinstem sonnenschein geweckt, so das ich die zeit bis zum treffen mit den anderen um zwei mit einem sehr ausführlichen sparziergang verbracht habe. beim frühstück kaufen im supermarkt gegenüber von saint antoine, stand doch dann echt nen älterer herr mit zwei baguettes, zwei flaschen rotwein und einer le monde unterm arm hinter mir! ne baskenmütze hat er zwar nich aufgehabt, aber nen schal um. sind schon ganz geile typen diese franzosen.

dann mussten wir doch noch nich laden, so das ich mit angel schön zweieinhalb stunden zum eiffelturm gelatscht bin, nur um da mit mühe und not noch nen foto zu machen um dann mit dem bus zurück zum laden zu heizen und natürlich zu spät zu kommen. tatsache is aber einfach das wenn man durch das zentrum von paris vorbei am mont matre und dem louvre läuft erstmal mitbekommt was für eine provinzstadt berlin eigentlich ist. da is ja einfach mal alles riesig in paris. tolle stadt, aber natürlich nen bißchen viel menschen.

um schlafengehen gings dann sehr zerteilt, kulm hat bei nem kumpel gepennt um sich mal nen bißchen zu entspannt, ken und rie haben bei einem „freund“ von ken gepennt, und ich und angel sind mit sawada, tak und iwamotor zum sohn von kens kumpel gefahren um dort zu pennen. dort hat uns dann erstmal die allerfeinste wohnungsparty erwartet. ziemlich geile ansammlung von göttern, die eigentlich ganz schön auf progressiv kram gestanden haben, aber im suff ihren hang zum stadionrock voll ausgelebt haben. mittendrin zwei typen die im chor auf jeden fall jeden axl rose wettbewerb gewonnen hätten. zum schlafen bin ich dann mit angel in den bus und die drei japaner musssten noch schön auf der wohnungsparty bleiben – die aber wohl auch nur noch ne stunde ging.

wohnungsparty in paris

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